Bad Wörishofen (er) - Beide der höherklassigen Mannschaften der Tischtennisfreunde Bad Wörishofen traten gegen den jeweiligen Tabellenführer an und mussten sich jeweils geschlagen geben. Die erste Mannschaft unterlag in der Landesliga dem TSV Murnau mit 4:9, die zweite Mannschaft verlor beim SV Memmingerberg mit 2:9.
Landesliga Das Pech scheint den Landesliga-Herren weiter an den Turnschuhen zu kleben, denn auch im ersten Rückrundenspiel fiel mit Alois Beierl ein wichtiger Spieler durch Krankheit aus. Für ihn erhielt Nachwuchsspieler Benedikt Bächler eine Chance.
Nach dem Eingangsdoppel stand es 1:2. Nur Grund/Eschenlohr konnten einen Sieg gegen Eichner/Färber landen. Dagegen erreichte das sonst so zuverlässige Spitzendoppel Deeg/Kees nicht seine Normalform. Dass es gegen das übermächtige Spitzenpaarkreuz der Gäste mit dem besten Ligaspieler Berthold Pilsl und Peter Ellert nichts zu erben gab, war schnell klar. Doch in der Mitte hielten die Wörishofer gut mit. Sowohl Rudi Grund als auch Karl Deeg besiegten Christoph Rödlbach. Grund hatte sogar einen Matchball im vierten Satz gegen Stefan Eichner, den er leider nicht verwerten konnte. Am hinteren Paarkreuz sprang ein knapper 3:1-Erfolg (11:9, 10:12, 11:7, 12:10) von Xaver Eschenlohr gegen Stephan Färber heraus. Nach über zwei Stunden war das Match beendet. Insgesamt gesehen haben die Wörishofer gegen den Spitzenreiter gut mitgehalten.
2. Bezirksliga Süd Nicht an die Leistung der Vorrunde anknüpfen konnten die TTF Bad Wörishofen II gegen den Tabellenführer SV Memmingerberg. Denn in diesem Spiel wäre den Kneippstädtern beinahe eine Überraschung geglückt: Sie unterlagen nur knapp mit 7:9. Diesmal allerdings fiel die Niederlage mit 2:9 recht deutlich aus. Lediglich das Doppel Lucke/Wolf gegen Lisson/Briechle und Lukas Wolf gegen Briechle gewannen jeweils mit 3:2.
Bezirkspokal Im Viertelfinale war Schluss für das Dreierteam der TTF Bad Wörishofen II. Sie unterlagen dem eine Klasse höher spielenden Team vom TV Waal mit 1:5. Hier konnte lediglich Gerhard Lucke gegen Sander mit 3:2 (3:11, 16:14, 12:10, 9:11, 11:9) gewinnen. Dagegen gingen Jürgen Muckenschnabel und Bela Rogl leer aus.